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Vanilla Eden Macarons - Die Königin der Gewürze!

Vanilla Eden Macarons - Die Königin der Gewürze! - Seidenzucker

Vanilleschote: Qualität, Arten, Herkunft & Verwendung

„Ein Leben ohne Vanille? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich kenne kein Gewürz, dass sinnlicher und vollmundiger ist als die Königin der Gewürze.“

Wusstest ihr, dass der größte Abnehmer für Vanilleschoten weltweit Coca Cola ist? Und dass Vanilleeis nur „gelb“ ist, weil es mit künstlichem Vanillin-Aroma hergestellt wurde? Wenn ihr ein paar Fun-Facts und Real-Facts über die Vanilleschote erfahren möchtet, liest gerne weiter.

Woran erkennst du qualitativ hochwertige Vanilleschoten?

Die Vanilleschoten müssen beim Kauf luftdicht verpackt ankommen. Die Schoten müssen glänzen, feucht und sehr biegsam sein. Dann ist die Vanilleschote zunächst frisch & von bester Qualität.

Frische, glänzende Vanilleschoten – biegsam und saftig
Qualitätsmerkmal: glänzend, feucht & elastisch – luftdicht verpackt.

Gibt es unterschiedliche Vanillearten?

Vanille ist nicht gleich Vanille. Es gibt unterschiedliche Sorten und Aromen.

  1. Die Tahiti Vanille (vanilla tahitensis) aus dem Südpazifik. Diese hat ein blumiges Aroma und wird oft in der gehobenen Gastronomie genutzt.
  2. Gewürz Vanille (vanilla planifolia), auch bekannt als Bourbon Vanille, macht weltweit 95% der weltweiten Produktion aus und wird sowohl in Desserts als auch in herzhaften Speisen verwendet.
  3. Die Guadeloupe Vanille (vanilla pompona) aus den westindischen Inseln, die nur in der Parfumherstellung Verwendung findet.
Vanille-Arten: Tahiti (tahitensis), Bourbon/Planifolia, Pompona
Überblick der Hauptarten: tahitensis, planifolia (Bourbon) und pompona.

Woher stammt die Vanilleschote im Ursprung?

Die wirklich „wahre Vanilleschote“ stammt ursprünglich aus Mexiko. Das Totonaks Volk nannte die Vanille cacixanatl - „tiefgründige Blume“. Die Region Veracruz am Golf von Mexiko heißt bis heute „Wiege der Vanille“.

Dort in Mexiko wurden die Orchideen durch Kolibris bestäubt.

Seit der Kommerzialisierung in anderen Ländern wird per Pinsel von Hand bestäubt, was natürlich lange dauert und das ganze noch teurer macht.

Ursprung der Vanille in Mexiko – Region Veracruz, die Wiege der Vanille
Ursprung in Mexiko: Bestäubung in der Heimat durch Kolibris, sonst per Hand.

Vanille „Kapselfrüchte“ nicht „Schoten“.

Vanilleschoten sagen wir im Volksmund, was eigentlich falsch ist. Es muss Kapselfrüchte heißen. Denn die Vanille stammt von einer Orchideenpflanze. Von den Orchideen mit Kapselfrüchten gibt es 15 Arten unter 150 Orchideensorten, jedoch werden nur 3 diese Arten kommerziell angebaut.

Vanille ist die Kapselfrucht einer Orchideenpflanze
Botanisch korrekt: Vanille ist die Kapselfrucht einer Orchidee.

Fermentation: So entsteht das Vanillearoma

Die erntereifen Kapselfrüchte werden in Heisswasser oder Wasserdampf behandelt und wochenlang in luftdichten Behältern fermentiert. So bildet sich das Aroma Vanillin aus, dass übrigens viel intensiver in der Schale ist, als im Mark. Die grüne Kapselfrucht ist komplett geruchlos. Erst durch die Fermentation entwickelt sich das volle Aroma.

Unreife Kapselfrucht – Ausgangspunkt für den Fermentationsprozess
Kapselfrucht statt „Schote“ – Basis für die Aromabildung.
Fermentation & Trocknung – so entfaltet sich das Vanillearoma
Fermentation & Reifung: hier entsteht das volle Vanillearoma.

Die Schale hat mehr Aroma als das Vanillemark - wie verwerten?

Ganz einfach - nachdem ihr das Mark verwendet habt, könnt ihr die Schale mitkochen (bei Pudding zum Beispiel) und das auch mehrmals!

Was aber auch eine super Alternative ist und viel Geld spart. Steckt die Schalen in ein Glas voller Zucker (Vanillezucker) oder pulverisiert die luftgetrockneten Vanilleschoten mit Zucker zu Vanillepuderzucker.

Wir verarbeiten die Schalen immer zu Vanillepuderzucker oder mahlen die Schalen alleine, wenn sie getrocknet sind und fügen diese in die Vanille Macaronschalen hinzu für ein intensiveres Aroma.

Ausgekratzte Vanilleschote – ideal für Vanillezucker oder Infusionen
Pro-Tipp: Schalen mehrfach nutzen – z. B. für Vanillezucker oder Infusionen.

Woher bezieht ihr Eure Vanilleschoten?

Wir verarbeiten ausschließlich die Vanilleschoten von der Vanillekiste. Andréa und Stefan haben es sich zur Aufgabe gemacht, hochwertige, fair produzierte und natürlich vor allem leckere Bourbon-Vanille unter die Menschen zu bringen - aus Ihrem Familienunternehmen auf Madagaskar. Und diese Qualität sieht & schmeckt man in jeder Schote. Danke an dieser Stelle für die hervorragende Kommunikation, Transparenz & Qualität.

FAQ: Häufige Fragen

Wie erkenne ich frische, hochwertige Vanilleschoten?
Luftdichte Verpackung, glänzende Oberfläche, feucht und sehr biegsam – so erkennt man frische, qualitativ hochwertige Ware.
Welche Vanillearten gibt es und wofür eignen sie sich?
Es gibt Tahiti-Vanille (blumig), Gewürz-/Bourbon-Vanille (Planifolia, universell, Großteil der Produktion) und Guadeloupe-/Pompona-Vanille (selten, v. a. Parfum).
Woher stammt Vanille ursprünglich und wie wird bestäubt?
Ursprung in Mexiko („Wiege der Vanille“, Veracruz). Dort bestäubten Kolibris die Orchideen; andernorts erfolgt die Bestäubung von Hand.
Ist „Schote“ korrekt – oder „Kapselfrucht“?
Botanisch korrekt ist Kapselfrucht einer Orchideenpflanze. Umgangssprachlich hat sich „Vanilleschote“ eingebürgert.
Wie nutze ich die Schale nach dem Auskratzen weiter?
Mitkochen (z. B. Pudding), mehrfach verwenden, zu Vanillezucker oder Vanillepuderzucker verarbeiten, oder in Milch/Sahne/Alkohol ziehen lassen.

Kontakt, Hinweis & Fazit

Falls Euch noch Informationen fehlen oder weitere Fragen aufkommen, könnt ihr uns jederzeit unter support@seidenzucker.de kontaktieren.

Euer Team von Seidenzucker

*Alle verwendeten Bilder sind zum Teil Eigentum von Seidenzucker und teilweise von Canva (PRO Lizenz).